Harnwege

Die Nieren und die ableitenden Harnwege ermöglichen das Ausscheiden von Urin aus dem Körper. Unsere Nieren regulieren den Flüssigkeits- und den Salzhaushalt und sie filtern Abfallstoffe aus dem Blut. Die Flüssigkeit wird danach in der Blase gelagert und schlussendlich durch die Harnröhre aus dem Körper ausgeschieden. Sind die Harnwege entzündet, hat dies verschiedene Symptome wie starker und häufiger Harndrang, Brennen oder Stechen beim Wasser lösen, mitunter blutiger Urin.

Die Nieren sind auch der Sitz unserer gefühlten Energie. Wenn wir auf psychischer Ebene länger angespannt sind, dann sagen wir „etwas geht uns an die Nieren“.

Die Schulmedizin behandelt Harnwegsinfekte mit Antibiotika. Dadurch klingt der Infekt rasch ab. Ich stelle aber fest, dass die Symptome mittelfristig in vielen Fällen erneut auftreten.

Blasenentzündung

Vor allem Frauen kennen dies, denn bei ihnen ist die Harnröhre kürzer als beim Mann. Sie macht sich bemerkbar durch die typischen Symptome. Fieber kann auftreten, dies wäre ein klarer Hinweis zu handeln.

Nierenbeckenentzündung

Zu den oben genannte Symptomen kommen hier auch Fieber und Schüttelfrost, Schmerzen in der Flanke, Übelkeit und allgemeines Unwohlsein.

Nierensteine

Das löst stärkste Schmerzen aus, die in Schüben auftreten. Man spricht dann von Nierenkoliken. Neben Krämpfen in der Flanke, der Leiste und im äusseren Genital kommt es bis zum Erbrechen. Die Entfernung der Steine wird im Spital vorgenommen. Ich begleite Patienten in der Rekonvaleszenz und bei einer Umstellung ihres Lebensstils.

"Das Wasser ist die Quelle der Erneuerung.
Es kann alles reinigen und erfrischen."

Ralph Waldo Emerson